Sieben Menschen, von oben fotografiert, halten imaginäre Instrumente, es ist das Ensemble L'art pour l'art.
Foto: Achim Duwentäster

Ensemble L’ART POUR L’ART
Astrid Schmeling, Flöte
Uschik Choi, Violoncello
John Eckhardt, Kontrabass
Ulf Mummert, E-Gitarre
Michael Schröder, E-Gitarre
Hartmut Leistritz, Klavier
Stefan Troschka, Klangregie

Nur Konzert: 12,00 € (erm. 8,00 €)
Gespräch und Konzert: 16,00 € (erm. 12,00 €)
Unkostenbeitrag für einen Imbiss: 10,00 €

19.00 Uhr, Gespräch mit Prof. Dr. Christian Schwanenberger (Forschungsinstitut DESY / Universität Hamburg) »Welt im Winzig«
20.30 Uhr Konzert

Sergej Prokofiev (1891-1953): Stücke aus Visions fugitives op. 22 für Klavier
Makiko Nishikaze (*1968): Windflute (2025) für Bassflöte mit Zuspiel (UA)
Alvin Lucier (1931-2021): Homage to James Tenney (1986) for solo double bass and pure wave oscillators
Kilian Schwoon (*1972): Newton’s Krypta (2000) für Flöte, Violoncello und Klavier
Steve Reich (*1938): Nagoya Guitars (1994) für 2 Gitarren (Bearb. David Tanenbaum, 1996)
Leopold Hurt (*1979): Dissociated Press – Input 2 (2019) für Violoncello und Tape
Ernstalbrecht Stiebler (1934-2024): Quart solo (1998) für Klavier

Altes Forsthaus Habichtshorst Winsen (Luhe)
Lüneburger Straße 220/220, 21423 Winsen (Luhe)-Borstel, Deutschland

12.09.2025 | 19:00
Winsen (Luhe)
Altes Forsthaus Habichtshorst Winsen (Luhe)

»Visions Fugitives – Flüchtige Visionen«

Ensemble L'ART POUR L'ART

»Visions Fugitives – Flüchtige Visionen«, der Titel dieses Konzertes, ist dem Zyklus von Sergej Prokofiev entlehnt, aus dem auch Stücke wie eine kleine Vision aus der Vergangenheit ins Programm hineinleuchten. Die »Visions Fugitives« werden in diesem Programm als Erscheinungen verstanden, die nicht in der Partitur stehen, sondern sich durch den Zusammenklang physikalisch und akustisch im Raum entfalten. Klangwirkungen, die sich als ein Fremdes abhängig von der Akustik des Raumes immer anders entwickeln. Zuspiele, Live-Elektronik und Resonanzen im Instrumentalkörper ergeben im Zusammenklang mit den physisch gespielten Instrumenten Mixturen, die ein Stückweit unberechenbar sind und sich der Beschreibbarkeit entziehen. Andere Stücke wiederum bewegen sich auf musikalischen Gratwanderungen voneinander überschneidenden oder widerstrebenden Realitäten im wirren Kochtopf unserer Gegenwart.

Gefördert durch: Musikfonds e.V., Stiftung Niedersachsen, Stiftung Nds. Volks- u. Raiffeisenbanken, Volksbank Lüneburger Heide eG, Lüneburgischer Landschaftsverband, Stadt Winsen, Verein der Freunde und Förderer des Ensembles L’ART POUR L’ART Niedersachsen e.V.