Achim Düwentester

Ensemble L’ART POUR L’ART:

Astrid Schmeling, Flöte
Imke Dithmar-Baier, Violine
Uschik Choi, Violoncello
Ulf Mummert, Gitarre
Hartmut Leistritz, Klavier
Stefan Kohmann, Percussion

 

19:30 Uhr Einführungsgespräch

Jo Kondo (*1947)
»Aquarelle« (1990) für Klavier und Percussion
Helmut Oehring (*1961)
»Foxfire Eins (natriumpentothal)« (1992) für Gitarre
Matthias Kaul (1949-2020)
»Opium für T« (2003) für Flöte, Gitarre und Percussion

PAUSE

Seungwan Baek (*1981)
»Ice Breaking« (2015) für Violine, Violoncello und Klavier
Ernstalbrecht Stiebler (*1934)
»Duo 6« (2016) für Altflöte und Violine
Robin Hoffmann (*1970)
»2EE – für Erwachsene mit erheblichen Vorbehalten« (2015) für Violine, Violoncello und Klavier

NDR Kleiner Sendesaal
Kleiner Sendesaal des NDR, Rudolf-von-Bennigsen-Ufer, Hannover, Deutschland

02.06.2022 | 20:00
Hannover
NDR Kleiner Sendesaal

Musik 21 im NDR: »Five Realities«

Ensemble L'ART POUR L'ART

NEUER TERMIN.

Das Programm stellt sechs ästhetische Positionen vor, die grundverschiedene Seinszustände und Perspektiven auf die Welt zeigen. Dies beschreibt nicht nur den Sachverhalt, wie viele Wirklichkeiten parallel in der Welt agieren, ohne etwas miteinander zu tun zu haben, sondern möchte auf künstlerischer Ebene dem nachspüren, was sie auf ihre so unterschiedliche Weise an utopischem Geist zu erzählen haben.

L’ART POUR L’ART gehört zu den ungewöhnlichsten Formationen und ist eines der bedeutenden Ensembles für zeitgenössische Musik.

L’ART POUR L’ART, 1983 von den hochkarätigen Musikerpersönlichkeiten Matthias Kaul (Schlagzeug/Komposition), Astrid Schmeling (Flöte) und Michael Schröder (Gitarre) gegründet, umfasst einen festen Kreis von zwölf Musikern, die je nach erforderlicher Besetzung in unterschiedlichen Konstellationen oder solistisch arbeiten.

L’ART POUR L’ART bereichert als musikalische Ideenfabrik die Gegenwartskunst durch folgenreiche Projekte. Häufig die künstlerischen Erfordernisse der Zeit vorweg nehmend reflektiert das Ensemble immer aufs Neue den Sinn und die gesellschaftliche Relevanz des Kunstbegriffes l’art pour l’art.
In einer Konzerttätigkeit weltweit, in der Zusammenarbeit mit namhaften Komponisten auf internationaler Ebene, in unzähligen Ur- und Erstaufführungen, in hochgelobten CD-Einspielungen und Rundfunkproduktionen im In- und Ausland führt diese kulturelle Auseinandersetzung zu kontrastreichen Ansätzen:
Kammermusik, inszenierte Konzerte und Musiktheater, Workshops, Outdoor-Projects, Improvisation, selten gespielte klassische Werke, die Kompositionsklasse L’ART POUR L’ART für Kinder und Jugendliche, weitere pädagogische Konzepte und Entwicklung charakteristischer Konzertformate.

L’ART POUR L’ART wurde mit Preisen der PwC-Stiftung, des Musikland Niedersachsen, des junge ohren preis, des Preis der deutschen Schallplattenkritik 2012 (Bestenliste und Jahrespreis) und mit dem Echo Klassik 2012 ausgezeichnet.

L’ART POUR L’ART erhält seit 2012 als Mitglied des Netzwerks Musik 21 Niedersachsen eine Konzeptionsförderung für seine Konzerttätigkeit durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur.