21.05.2023 | 17:00
Hameln
St. Augustinus Hameln
MessiaSASAmbura.
asambura ensemble
In MessiaSASAmbura spannen wir kompositorisch und choreografisch einen Bogen zwischen „Alter“ und „Neuer“ Musik, zwischen christlich grundierter Musik und ostafrikanischen Elementen, zwischen verschiedenen Musikkulturen und Klangtraditionen, zwischen Geschichte und Gegenwart. Erleben Sie Verschmelzung, Dialog und Konfrontation zwischen barockem Basso-Continuo und einer Vielfalt an klanglichen Imitationen ostafrikanischer Ensembleklängen.
Zudem soll das Klangspektrum über die Grenzen der Genres hinaus erweitert und Hörgewohnheiten durchbrochen werden. Diese Erweiterung, Kombination und Vermischung möchte Anlass geben, auch über die musikalische Verarbeitung hinaus neu über die zugrunde liegenden Themen wie die Ausbreitung des Christentums im ostafrikanischen Raum zu reflektieren, gewohnte Denkmuster aufzubrechen und sich auf musikalischer Ebene neu inspirieren zu lassen – mit einem sensibilisierten Blick auf eine sich wandelnde und weiterhin wandlungsbedürftige Welt. Der ugandische Tänzer Michael Gagalawa Kaddu wird zudem einen Bogen zwischen traditionellem und zeitgenössischem Tanz spannen.
Wie viel Synthese ist möglich, wie viel inspirierender Kontrast kann bleiben – bei einer Umdeutung in eine friedliche Hoffnungsperspektive für kulturelle Vielfalt? In MessiaSASAmbura kommt zudem eine Kollektivkomposition zur Aufführung, die in Workshops über postkoloniale Perspektiven gemeinsam mit Schüler*innen der Elisabeth-Selbert Schule Hameln entwickelt wurden.
Zudem soll das Klangspektrum über die Grenzen der Genres hinaus erweitert und Hörgewohnheiten durchbrochen werden. Diese Erweiterung, Kombination und Vermischung möchte Anlass geben, auch über die musikalische Verarbeitung hinaus neu über die zugrunde liegenden Themen wie die Ausbreitung des Christentums im ostafrikanischen Raum zu reflektieren, gewohnte Denkmuster aufzubrechen und sich auf musikalischer Ebene neu inspirieren zu lassen – mit einem sensibilisierten Blick auf eine sich wandelnde und weiterhin wandlungsbedürftige Welt. Der ugandische Tänzer Michael Gagalawa Kaddu wird zudem einen Bogen zwischen traditionellem und zeitgenössischem Tanz spannen.
Wie viel Synthese ist möglich, wie viel inspirierender Kontrast kann bleiben – bei einer Umdeutung in eine friedliche Hoffnungsperspektive für kulturelle Vielfalt? In MessiaSASAmbura kommt zudem eine Kollektivkomposition zur Aufführung, die in Workshops über postkoloniale Perspektiven gemeinsam mit Schüler*innen der Elisabeth-Selbert Schule Hameln entwickelt wurden.