Carsten P. Schulze

Ensemble Oktoplus:
Johannes Strake, Violine
Kristina Altunjan, Violine
Taia Lysy, Viola
Jan-Hendrik Rübel, Violoncello
Georg Elsas, Kontrabass
Susanne Geuer, Klarinette
Malte Refardt, Fagott
Ivo Dudler, Horn und Alphorn

Eintritt: 15 / 10 EUR erm.
Tickets in Kürze erhältlich auf ➡️ reservix und an allen bekannten VVK-Stellen

Gideon Klein
Streichtrio (1944)
Allegro
Lento
Molto vivace

Younghi Pagh-Paan
Fanfare (2008) für Klarinette solo

Jan Müller-Wieland
Lockgesang (2012) für Fagott und Streichtrio

Younghi Pagh-Paan
Fanfarella (2018) für Violine solo

Daniel Schnyder
Der Bergmensch (2012) für Oktett

Eisfabrik e.V.
EISFABRIK, Seilerstraße, Hannover, Deutschland

25.04.2022 | 20:00
Hannover
Eisfabrik e.V.

Klangbrücken 2022 | »Wurzeln«

Ensemble OktoPlus

Nicht erst Bela Bartok und Zoltan Kodaly interessierten sich für die Volksmusik ihres Landes und ihrer Nachbarländer. Schon Franz Schubert liebte die Heurigenmusik und schrieb selbst „Deutsche Tänze“. Auch Johannes Brahms studierte die ungarische Volksmusik genau und verewigte ihren Duktus in seinen Werken. Drei der Komponist*innen, deren Werke in unserem Programm zur Aufführung kommen, haben auch ein dezidiertes Verhältnis zur Volksmusik ihrer Länder: Tschechien, Korea, Schweiz.

Die im Mittelpunkt der „Klangbrücken“ stehende Komponistin Younghi Pagh-Paan sagt über sich selbst:
„ Ich möchte mich (aber) auf eines verlassen können: Dass ich keine Musik schreiben werde, die mich von dem entfernt, was mir als Wurzel unserer Kultur bis heute innewohnt.“

Wir haben zwei Stücke ausgewählt, die sowohl in ihrer Kürze als auch in der Reduktion auf ein Solo-Instrument höchste Konzentration beweisen. Die Komponistin hat in ihrer Jugend den Pansori-Darsteller*innen gelauscht, volkstümlichen Einzel-Musiker*innen, die durch Erzählung, Gesang und Percussion eine Geschichte erzählen.