Ghazaleh Ghazanfari

Ensemble Megaphon

Vlady Bystrov, Saxofone
Tatjana Prelevic, Klavier
Ehsan Ebrahimi, Santur
Sophia Körber, Gesang
Andre Bartetzki, Video
Jürgen Grözinger, Perkussion
Grzegorz Krawczak, Violoncello
Krzysztof Korzeń, Kontrabass
Lenka Župková, Violine, künstlerische Leitung

Ehsan Ebrahimi – »Still stehen!« (2021) für Santur, Stimme, Klarinette, Violine, Kontrabass, Klavier und Perkussion (UA)

Jürgen Grözinger – »Dream Machine« (2021) für Schlagzeug und Instrumente (UA)

Sophia Körber / Grzegorz Krawczak / Andre Bartetzki – Interludium I –

Giacinto Scelsi- »Quattro Illustrazioni« (1953) for Piano Solo , Nr. 1 u. 4

Jürgen Grözinger / Andre Bartetzk – Interludium II –

Krzysztof Dobosiewicz – »KDrill« (2021)) für Klarinette, Klavier, Violine und Kontrabass (UA)

Tatjana Prelevic / Andre Bartetzki – Interludium III –

Helena Tulve – »silences / larmes« (2006) – Version für Sopran und Sopransaxophon

Lenka Zupkova / Jürgen Grözinger / Andre Bartetzki – Interludium IV –

Jan Wincenty Hawel »Preludium« (1975) für Kontrabass Solo

Vlady Bystrov / Andre Bartetzki – Interludium V –

Salvatore Sciarrino »6 Capricci per Violino« (1976), Nr. 1 u. 2

Krzysztof Korzeń / Andre Bartetzki – Interludium VI –

Przemysław Scheller »Two Quadrophonic Miniatures« (2019/2021) for 4 instruments (UA der neuen Version)

09.05.2021 | 15:00
Online-Premiere
YouTube

Klangbrücken digital | »NATURA RENOVATA«

Ensemble Megaphon

Multimediales Konzert im Rahmen des Festivals Klangbrücken 2021


➡️  Programmheft zum Download

Das Ensemble Megaphon verbindet in diesem multimedialen Konzert Kompositionen mit Elementen anderer Musikgenres und bewegt sich mit großer Experimentierfreude an der Schnittstelle zwischen verschiedenen Medien und Stille zu einem farbigen Klangkontinuum.

Das Konzert nimmt mit dem Festival Motto »Musique spektrale« das Werk Giacinto Scelsis in den Fokus und entwickelt daraus einen programmatischen Parcours, der ausgehend von Scelsis Werktitel Natura Renovatur die Klangwelt des 21. Jahrhunderts neu definiert.  Videoprojektionen setzen interaktiv live musikalische Impulse und Mikro-Klangprozesse um.

Das Programm richtet den Fokus auf die Ästhetik von Spektralist*innen und damit auf die Faszination von Klangfarben. Wir konfrontieren Scelsi Werke mit denen, die eine innere Verbindung zu seinem Werk haben, wie z.B.  Salvatore Sciarrino, Helena Tulve und Ehsan Ebrahimi.

Alle Mitwirkende begegnen sich im kreativen Prozess beim Mitgestalten/improvisatorischen Teilen und Interpretieren von festgeschriebenen Passagen.

Einmalig und gleichzeitig ein Abendteuer in dieser Corona-Zeit ist die Zusammenarbeit mit dem UCOM Katowice. Aufgrund der verschärften Corona-Maßnahmen kann der Kontrabassist Krzysztof Korzeń aus Katowice doch  nicht anreisen und die musikalische Begegnung findet online statt.

Eine Veranstaltung von blickpunkte e.V. in Kooperation mit Kommunales Kino Hannover und Musik 21 Niedersachsen.
Gefördert vom Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover, UNESCO City of Music.