Matthias Freude

Delphine Roche – Flöte
Elio Herrera – Violoncello
Roman Rofalski – Klavier – Keyboard
Michael Pattmann – Perkussion
Patricia Martins – Dirigat
Daniel Engel und Bernd Schultheis – Bild- und Klangregie

Eintritt: € 12, ermässigt € 8 an der Abendkasse
Reservierungen an info@springhornhof.de

Alexander Schubert (*1979) – Serious Smile (2014)
Ensemble mit Bewegungssensoren & Live-Elektronik mit Violoncello, Klavier, Perkussion und Dirigenten

Steve Reich (*1936)  – Electric Counterpoint (1987)
für E-Gitarre mit Mehrkanal-Bandzuspielung

Thiery de Mey (*1956) – silence must be (2010)
Dirigent, Perkussion, Licht, Video

Toru Takemitsu (1930-1996) – Toward the sea (1981)
für Altflöte und Gitarre

Igor C. Silva (*1989) – Smart-alienation (2016)
Flöte, Cello, Percussion, Video und Klangregie

Ateliergarten Springhornhof
Kunstverein Springhornhof, Tiefe Straße, Neuenkirchen, Deutschland

26.09.2020 | 19:00
Neuenkirchen
Ateliergarten Springhornhof

Klang & Bewegung

oh ton-Ensemble

Ein außergewöhnliches Programm mit dem Einsatz von Licht, Video, Klängen aus dem Computer und Klängen von Instrumenten bietet diese Konzert mit dem oh ton-Ensemble.

Das Stück von Steve Reich, einem sehr bekannten Komponisten der »Minimal Music«, besitzt Ohrwurm-Qualitäten. »Towards the sea« des japanischen Komponisten Toru Takemitsu, auch bekannter Filmkomponist, ist im traditionellen Verständnis komponiert und wird entsprechend musiziert.

Bei den neueren Werken wird die Ausleuchtung wichtig und es kommt Elektronik hinzu, wie z.B. im Werk von A. Schubert. Hier lösen die Bewegungen der Instrumentalisten über Sensoren Klänge aus dem Rechner aus, die mit dem Instrumentalspiel verbunden sind. Das Zusammenspiel von Musik und Video thematisiert der portugiesische Komponist Igor C. Silva. Bei dem Stück von Thiery de Mey ist kaum ein Ton zu hören, hier ist fast Bewegung pur.

Das oh ton-Ensemble besteht seit 30 Jahren und hat sich auf die Kunstmusik der Gegenwart spezialisiert. D.h. vorwiegend wird Musik aus den letzten 20 Jahren aufgeführt und nur in Ausnahmen auf die Klassiker der Moderne und Werke aus der nach 1945 bis 1990 zurückgegriffen. Das Ensemble hat keinen Chefdirigenten und setzt sich aus Musiker*Innen vorwiegend aus dem norddeutschen Raum zusammen. Die Besetzung reicht vom Ensemble mit mindestens 5 Interpret*Innen bis zum herkömmlich besetzten Kammerorchester.

Bei Regen wird der Auftritt in die Schützenhalle verlegt!

Vor und nach dem Konzert haben Sie Gelegenheit zum Besuch der aktuellen Ausstellung »Worddust everywhere« von Natalia Stachon in den Räumen des Kunstvereins.