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Julie Hirzbergerová

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Luciano Berio (1925-2003) | »Sequenza XIII« (1995/96)

Younghi Pagh-Paan (*1945) | »Ne-maum« (1996/98)

Sofia Gubaidulina (*1931) | »De profundis« (1978)

Toshio Hosokawa (*1955) | »Melodia« (1979)

02.03.2018 | 20:00
Göttingen
Theater im ehem. Institut für den Wissenschaftlichen Film

»Göttinger Abende Zeitgenössischer Musik«

Julie Hirzbergerová

Seit der ersten Hälfte des Jahres 2017 schließen die »Göttinger Abende Zeitgenössischer Musik« eine Lücke im kulturellen Angebot Göttingen. Ziel der Initiative war und ist es eine Konzertreihe mit zwei bis vier Konzerten pro Saison zu veranstalten, die sich ausschließlich mit der Moderne und noch lebenden Komponisten beschäftigt. Die künstlerische Leitung, Organisation und Moderation übernimmt der Göttinger Kompnist. Bernd Schumann.

Im Fokus des dritten Gesprächskonzerts der Reihe »Göttinger Abende Zeitgenössischer Musik« steht diesmal das Akkordeon als Soloinstrument. Die Göttinger Akkordeonistin Julie Hirzbergerova wird vier Werke von Luciano Berio, Sofia Gubaidulina, Younghi Pagh-Paan und Toshio Hosokawa aufführen. Die international renommierte, vielfach ausgezeichnete deutsch-koreanische Komponistin Younghi Pagh-Paan wird persönlich anwesend sein, um ihr Werk zu erläutern.

Julie Hirzbergerová studiert Akkordeon am Konservatorium im tschechischen Pardubie und an der Kunstuniversität in Graz (Österreich) in der Klasse von James Crabb und Geir Draugsvoll, Kammermusik bei Geirg Schulz und Krassimir Sterev. Im Jahr 2002 hat sie dort ihr Magisterstudium mit Auszeichnung abgeschlossen. Seit 2006 lebt sie mit ihrer Familie in Gieboldhausen. Sie nahm an zahlreichen Interpretationsseminaren teil, u.a. bei Stefan Hussong, Mie Miki oder Matti Rantanen. 2000 erhielt sie den ertsen preis beim Wettbewerb des österreichischen Harmonikaverbandes, 2006 den ersten Preis beim Moerser Akkordeonwettbewerb. Als Solistin oder in kammermusikalischen Besetzungen wirkte sie bei Festivals wie »Steirischer Herbst«, »Forfest Kromeric« oder »La Strada« Graz und im österreichischen Rundfunk mit. Sie wirkte an der Uraufführung mehrerer Werke zeitgenössischer Komponisten mit. Sie war Mitglied des Tangoorchesters Tanguango und der Gruppe Crossroad (Balkan, skandinavisch, jüdisch). Zu ihrem Solorepertoire gehören u.a. Werke von L. Berio, S. Gubaidulina, K. H. Stockhausen, E. Kreneck, Y. Pagh-Paan, A. Nordheim oder T. Hosokawa. (Quelle: privat)