28.11.2024 | 15:00
Hannover
Raum 130 | Neues Haus 1
FOKUS auf Farzia Fallah
Farzia Fallah
„Bei Farzia Fallah steht avancierte Musik nicht im Widerspruch zu Klangschönheit und Bildhaftigkeit der Form. Das macht sie zu einer herausragenden Persönlichkeit in ihrer Generation.“
(Jury des Deutschen Musikautor*innenpreises in der Kategorie Nachwuchs)
Farzia Fallah studierte u.a. Electronics and Signal Processing an der Scharif Universität für Technologie in Teheran sowie Komposition bei Alireza Mashayekhi, Younghi Pagh-Paan, Jörg Birkenkötter und Johannes Schöllhorn.
Als freischaffende Komponistin lebt sie in Köln und arbeitet international mit verschiedenen Ensembles, Musikerinnen und Musikern.
Sie wurde durch verschiedene Preise und Stipendien gefördet, u.a. mit dem Oldenburger Kompositionspreis für Zeitgenössische Musik 2020 und mit der Auswahl für das „Forum junger Komponisten“ der Bayerischen Akademie der Schönen Künste 2022.
Im Jahr 2023 erhielt sie neben dem Heidelberger Künstlerinnenpreis auch den Deutschen Musikautor:innenpreis der GEMA in der Kategorie „Nachwuchs“ und es erschien eine ihr gewidmete Porträt-CD bei WERGO in der Reihe Edition Zeitgenössische Musik.
Uraufführungen hatte sie u.a. beim Acht Brücken Festival Köln, Aldeburgh Festival (England), TRAIECT in Hannover sowie bei den Wittener Tagen für Neue Kammermusik.
Im Vortrag am Incontri-Institut der HMTMH stellt sie eigene Werke vor.
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