© Rainer Koeh

Johanna Vargas | Sopran · Philipp Kohnke | Schlagzeug · Kilian Fröhlich | Cello · Arno Schlenk | Schlagzeug · Juri Schmahl | Oboe · Florian Groß | Klavier · Niel Barry Moss | Szenische Einrichtung

15 € | erm. 9 €

Ticktes an der Abendkasse und unter Staatsoper Hannover

Hans-Joachim Hespos
»Õing – klaffende Leere« (2004)
»für cello solo« (1964)
»monske« (1996)
»dissipative gesänge« (2016)
»tʃO – es darf utopisch gedacht werden« (2016) .
»weißschatten« (2017)
»hm« (1987)

Ballhof I
Ballhof Eins, Knochenhauerstraße, Hannover, Deutschland

10.06.2018 | 14:00
Hannover
Ballhof I

»Hespos 80«

Ensemble des Niedersächsischen Staatsorchesters

Konzert III, Hespos

Hespos – bis heute für Viele ein »enfant terrible« der zeitgenössischen Musikwelt, in seiner Denkweise und ästhetisch leidenschaftlich kompromisslos. Schon in der inspirierenden Grafik seiner Partituren und der Kraft seiner Vortragsbezeichnungen kommt die Weite seiner Phantasie zum Ausdruck. Er ist einer der Vorreiter der Diskurse, die seit einiger Zeit auf breiter Basis geführt werden: Was bedeutet Musik und Kunst im ländlichen Raum? Wie umgehen mit dem Spannungsfeld zwischen Notation und Improvisation, wie mit Vermittlungskonzepten für und mit Jugendlichen und wie mit Performance? Ihm nahe stehende Künstler und viele Komponisten der jüngeren Generation sind durch ihn geprägt, von ihm als Mentor und Lehrer begleitet worden, ihre Arbeit fußt auf den Erfahrungen mit Hespos, seiner Musik und seinem Ethos.

Drei Tage lang wird Hespos mit einer Auswahl seiner Kammermusikwerke, mit Filmen, einer Notenausstellung, Vorträgen und mit Werken ihm nahestehender Komponisten gefeiert.